Weiterbildung am HIGW

Die Weiterbildung am HIGW basiert auf Konzepten und Methoden der Gestalttherapie und ist phänomenologisch begründet. Der Gestaltansatz vermittelt eine philosophische Grundhaltung, die sich an einem kritisch-humanistischen und ganzheitlichen Bild des Menschen unter Einbeziehung seines sozialen und ökologischen Umfeldes orientiert.

Der Gestaltansatz findet Anwendung in unterschiedlichen Arbeitsfeldern und dient vor allem der Begleitung und Initiierung von persönlichen und strukturellen Veränderungsprozessen, z. B. in der Gestaltpädagogik, Gestaltberatung, Gestalttherapie, in Supervision und Coaching, in der Entwicklung und Begleitung von Organisationsprozessen oder in Institutionen und psychosozialen Arbeitsfeldern.

Neben der klassischen Gestalttherapie von Fritz und Laura Perls und Paul Goodmann wurde am HIGW der gestalttherapeutische Ansatz von Zinker und Nevis vom Cleveland Institut, USA aufgegriffen, in Theorie und Praxis weiterentwickelt, mit der Neuen Phänomenologie (Hermann Schmitz) verknüpft und um Elemente der Integrativen Therapie (Hilarion Petzold) erweitert. Der Gestaltansatz am HIGW ist somit ein integrativer Ansatz.

Die Weiterbildung am HIGW beinhaltet

• Ausbildung in Theorie und Praxis des Gestaltansatzes mit unterschiedlichen Schwerpunkten
• Vorbereitung auf die HP-Prüfung für Psychotherapie
• Vorbereitung zur Existenzgründung
• Möglichkeit einer Ausbildungspraxis im Rahmen der psychiatrischen Versorgung in Hamburg

Je nach professioneller Orientierung können die Teilnehmer*innen unterschiedliche Abschlüsse erwerben. Jede Weiterbildungsstufe ist in sich abgeschlossen und wird entsprechend testiert oder zertifiziert. Die Weiterbildung kann stufenweise (mit Unterbrechung) erworben werden. Ein Quereinstieg ist möglich.

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