Gestalt-Musiktherapie

Gestalt-Musiktherapie: Kreative Weiterbildung für therapeutische und pädagogische Arbeitsfelder

Unsere drei/vierjährige Weiterbildung in Gestalt-Musiktherapie bietet eine einzigartige Verbindung aus Musik, Psychologie und Gestalttherapie. Sie richtet sich an Fachkräfte aus den Bereichen Pädagogik, Sozialpädagogik, Medizin, Psychologie, Theologie sowie an Musiker*innen, Musikpädagog*innen und Psychotherapeut*innen, die musiktherapeutische Elemente gezielt in ihre Arbeit integrieren möchten.

Ob in der ambulanten Praxis, in der pädagogischen Begleitung oder in therapeutischen Kontexten – die Gestalt-Musiktherapie eröffnet kreative und effektive Wege, um Menschen in ihrem Entwicklungsprozess zu unterstützen.

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Was erwartet Sie in der Weiterbildung?

Die Weiterbildung legt den Schwerpunkt auf die musiktherapeutische Gruppenarbeit, ein personen- und gruppenzentriertes Verfahren, das bewusste und sinnliche Erfahrungen fördert. Improvisation, Körpersprache, Stimmklang und Gesprächsinhalt werden gezielt eingesetzt, um neue Wege der Selbstwahrnehmung und des Ausdrucks zu eröffnen. Dabei gestalten verbale, körperliche und musikalische Ausdrucksformen den Kontakt- und Beziehungsprozess.


Warum Gestalt-Musiktherapie?

Gestalt-Musiktherapie auf Grundlage der Gestalttheorie hat sich in der klinischen und ambulanten Praxis bewährt. Der Gestalt-Ansatz bietet ein solides theoretisches und methodisches Fundament, um Musik und instrumentale Improvisation als therapeutische Werkzeuge zu nutzen.

  • Musikalischer Ausdruck und eine gestalttherapeutische Haltung fördern prozessorientiertes Arbeiten.
  • Die Teilnehmer*innen erleben, wie Musik eine befreiende und heilsame Wirkung auf das psychische und körperliche Wohlbefinden ausüben kann.
  • In der Gruppenarbeit werden Klang, Rhythmus, Dynamik, Melodie und Form in den Kontaktprozess eingebunden und reflektiert.

Ziel der Weiterbildung:

Sie erlernen, musiktherapeutische Methoden und Konzepte selbstständig in pädagogischen, therapeutischen und sozialtherapeutischen Arbeitsfeldern einzusetzen. Dabei verbinden Sie psychologische und gestalttherapeutische Erkenntnisse mit praktischen Konzepten der Musiktherapie. Die Weiterbildung bietet viel Raum für Selbsterfahrung, Improvisation und darstellendes Spiel.


Voraussetzungen für die Teilnahme:

  • Abgeschlossene Berufsausbildung
  • Berufspraxis
  • Erste Vorerfahrungen in Selbsterfahrung sowie Zugang zu Musik und Stimme sind erwünscht
  • Mindestalter: 23 Jahre
  • Teilnahme an einem Einstiegsseminar oder ein Aufnahmegespräch

Weitere Informationen:

  • Kosten für die Lehrtherapie: 75 bis 85 Euro pro Stunde
  • Zusatzempfehlung: Parallel zur Weiterbildung wird die Teilnahme an Kursen in Stimmbildung, instrumentalem Spiel und Improvisation empfohlen.

Struktur der mehrjährigen Weiterbildung

Seminarinhalte: Grundkurs für Gestalt-Musiktherapie

Der Grundkurs für Gestalt-Musiktherapie bietet eine praxisorientierte Einführung in musiktherapeutische Konzepte und Methoden, die gezielt in pädagogischen, therapeutischen und sozialtherapeutischen Arbeitsfeldern eingesetzt werden können. Die Teilnehmer*innen haben die Möglichkeit, die Methoden der Gestalt-Musiktherapie in Selbsterfahrung zu erleben und in einem geschützten Rahmen praktisch miteinander zu erproben.


Schwerpunkte des Grundkurses

1. Atmung und Stimme

  • Erleben innerer und äußerer Atem- und Klangräume
  • Erkennen von Atembewegungen, Haltung und muskulären Verspannungen
  • Neue Zugänge zur eigenen Stimme durch spezielle Atemübungen und Körperarbeit

2. Improvisation als persönliche Ausdrucksform

  • Förderung von Selbstentfaltung und Kreativität durch musikalische Improvisation
  • Erleben von Freude und Freiheit im musikalischen Ausdruck
  • Übertragung auf die Arbeit mit Menschen mit Störungen oder Blockaden, um Befreiung und Wachstum zu ermöglichen

3. Gestalttherapeutische Konzepte in der musikalischen Improvisation

  • Diagnostik von Ängsten und Kontaktstörungen im musikalischen Ausdruck
  • Sichtbarmachen von Bewältigungsstrategien und Erarbeiten neuer Antworten in Kontaktprozessen
  • Förderung der Wandlungskräfte durch musikalische Improvisation

4. Musik und Stimme

  • Differenziertes Erleben von Klang, Rhythmus, Dynamik, Melodie und Form
  • Einsatz verschiedener Instrumente: Trommeln, Rasseln, Schlaginstrumente, Glocken, Klangschalen, Flügel, Saiten- und Blasinstrumente, Didgeridoo, Monochord, Klangskulpturen und Gongs
  • Elementare Klang- und Körpererfahrung mit besonderem Fokus auf die Stimme

5. Schaffung rhythmischer Erlebnisräume

  • Erleben der Kraft von Rhythmen und körperbezogenes Rhythmustraining
  • Entwicklung eines eigenen Rhythmus durch Bewegung und Körpergefühl

6. Klänge und ihre Bedeutung im Kontakt und Selbstkonzept

  • Erprobung und Erfahrung von Spieltechniken „archaischer“ Instrumente wie Gongs, Didgeridoo und Monochord
  • Erweitertes Bewusstsein durch Klangmassage und Tiefung, z. B. in Trance-Erfahrungen
  • Reflexion eigener Bedürfnisse und Persönlichkeitsgrenzen sowie Möglichkeiten zur Weiterentwicklung

7. Selbst- und Fremdwahrnehmung mit musiktherapeutischen Mitteln

  • Entwicklung von Resonanz und Verdichtungsprozessen durch gemeinsames Musikerleben
  • Förderung von Beziehungen durch musikalische Resonanzen, die über Sprache oft nicht möglich sind

8. Musikerfahrungen und psychische Entwicklung

  • Erforschung der persönlichen Musikbiografie
  • Bedeutung frühkindlicher Musikerfahrungen für die eigene Persönlichkeitsentwicklung

Methodik
In allen Seminaren werden spezifische gestalt-musiktherapeutische Interventionstechniken vermittelt. Die Verbindung von Selbsterfahrung und praxisorientierter Methodenanwendung steht dabei im Vordergrund.


Abschluss:

  • Testat: Grundkurs für Gestalt-Musiktherapie (Kolloquium)

Seminarinhalte: Aufbaukurs Gestalt-Musiktherapie (2. Ausbildungsjahr)

Im zweiten Ausbildungsjahr der Weiterbildung in Gestalt-Musiktherapie vertiefen die Teilnehmer*innen ihre theoretischen und praktischen Kenntnisse. Der Fokus liegt auf prozessorientierter Beratung und Therapie, Identitätsentwicklung sowie diagnostischen Grundlagen. Musik- und neuropsychologische Aspekte spielen eine zentrale Rolle und werden durch kreative sowie intermediale Ansätze ergänzt.


Schwerpunkte des Aufbaukurses

1. Musik- und neuropsychologische Aspekte in der therapeutischen Arbeit

  • Einfluss von Musik auf das Gehirn und die Psyche
  • Ästhetik in der Musiktherapie und ihre Bedeutung für den Heilungsprozess

2. Prozessorientierte Beratung und musikalische Improvisation

  • Phasen des Kontaktprozesses und Arbeit auf Tiefungsebenen
  • Psychodynamische Aspekte und Regressionsarbeit
  • Einsatz von musikalischer Improvisation als therapeutisches Werkzeug

3. Theoretische Grundlagen der Gestalttherapie

  • Einführung in gestalttherapeutische Handlungskonzepte
  • Phänomenologisches und hermeneutisches Vorgehen in der Therapie
  • Das Ko-Respondenzmodell als Methode zur Förderung von Resonanz und Kontakt

4. Identitätsentwicklung

  • Säulen der Identität und Identitätskonzepte als diagnostische Hilfsmittel
  • Identität als Improvisationsmusikerin und Therapeutin
  • Entwicklung eines professionellen Identitätsbewusstseins in der musiktherapeutischen Arbeit

5. Konfliktbegleitung und Beziehungsklärungen

  • Gestaltorientierte Interventionsstrategien zur Begleitung von Konflikten
  • Improvisationskonzepte zur Klärung von Beziehungen und Ausdruck in der Musik
  • Arbeit mit Beziehungspanoramen zur Reflexion und Klärung zwischenmenschlicher Dynamiken

6. Diagnostische Grundlagen und Entwicklungstheorie

  • Bedeutung der Entwicklungstheorie für die Diagnose und Therapie
  • Hirnbiologische Grundlagen und ihre Anwendung in der Musiktherapie
  • Einführung in die Bindungstheorie und deren Relevanz für die therapeutische Beziehung

7. Intermediale Vorgehensweisen

  • Einsatz von Bewegung, Tanz und kreativen Medien in der musiktherapeutischen Praxis
  • Rezeptive und aktive Musiktherapie: Klang, Rhythmus, Dynamik, Melodie und Form als präverbale und transverbale Kommunikationsmittel

8. Musik- und gestalttherapeutische Methoden

  • Erlebnisorientierte, übungszentrierte, konfliktzentrierte und prozessorientierte Ansätze
  • Praktische Anwendung gestalt-musiktherapeutischer Interventionstechniken

9. Musik- und gestaltpädagogische Methoden

  • Abgrenzung zwischen Therapie, Beratung und Pädagogik
  • Gestaltung von gruppenpädagogischen Interventionen und deren Einsatz in pädagogischen Arbeitsfeldern

Zielsetzung des Aufbaukurses:
Das zweite Ausbildungsjahr bietet eine intensive Vertiefung der gestalt-musiktherapeutischen Praxis und Theorie. Die Teilnehmer*innen entwickeln ein tieferes Verständnis für die Identitätsbildung, Konfliktbegleitung und Diagnostik in der Musiktherapie und erweitern ihr methodisches Repertoire durch intermediale Ansätze.

Seminarinhalte: Vertiefungskurs Gestalt-Musiktherapie (3. Ausbildungsjahr)

Im dritten Ausbildungsjahr der Weiterbildung in Gestalt-Musiktherapie liegt der Schwerpunkt auf der Vertiefung diagnostischer Kompetenzen, der therapeutischen Beziehung sowie der gezielten Anwendung musiktherapeutischer Methoden in verschiedenen Praxisfeldern. Die Teilnehmer*innen entwickeln ihr eigenes musiktherapeutisches Konzept und lernen, kreative Medien in der Krisenintervention und Prozessbegleitung einzusetzen.


Schwerpunkte des Vertiefungskurses

1. Personale und gruppenbezogene Prozessdiagnostik

  • Einsatz von Medien und Musik zur Diagnostik, zum Ausdruck und zur Projektion
  • Erstgespräch mit Einbeziehung von instrumentaler und stimmlicher Improvisation
  • Anwendung des Ko-Respondenzmodells zur Förderung von Resonanz und Kontakt

2. Die therapeutische Beziehung in der Musiktherapie

  • Gestaltung der therapeutischen Beziehung auf Grundlage der dialogischen Gestalttherapie
  • Intermediale Aspekte in der therapeutischen Begegnung: Kontakt und Prozessstörungen
  • Umgang mit Übertragung und Gegenübertragung durch gestalt- und musiktherapeutische Interventionen

3. Krisenintervention

  • Einüben von Techniken zur Krisenbewältigung und Handhabung von Krisensituationen
  • Realitätstraining und Techniken zur inneren Distanzierung
  • Finden und Aktivieren innerer und äußerer Beistände
  • Indikation und Kontraindikation beim Einsatz kreativer Medien in Krisensituationen

4. Entwicklungsorientierter Einsatz musiktherapeutischer Methoden

  • Förderung von Entwicklungsprozessen durch gezielte musiktherapeutische Interventionen
  • Unterstützung der Persönlichkeitsentwicklung durch musikalischen Ausdruck

5. Musiktherapeutische Arbeit mit Träumen und Symbolisierung

  • Einsatz von Trance und imaginativen Verfahren in der Traumarbeit
  • Musik als Medium zur Symbolisierung und Verarbeitung unbewusster Inhalte

6. Diagnose und Indikation

  • Erarbeitung von musiktherapeutischen Behandlungsplänen auf Grundlage von Diagnose und Indikation
  • Einsatz von musiktherapeutischen Interventionen bei spezifischen Störungen

7. Musik als therapeutisches Mittel

  • Musik als Werkzeug zur Katharsis, Meditation, Stimulation, Selbstdarstellung und Kommunikation
  • Musikalischer Ausdruck als Mittel zur Bearbeitung spezifischer Störungen

8. Praxisfeldspezifische Gestalt-Musiktherapie

  • Entwicklung praxisbezogener gestalt- und musiktherapeutischer Vorgehensweisen
  • Erarbeitung individueller musiktherapeutischer Projekte und Konzepte für das jeweilige Praxisfeld der Teilnehmer*innen
  • Präsentation und Reflexion eigener Konzepte

Zielsetzung des Vertiefungskurses:
Im dritten Ausbildungsjahr vertiefen die Teilnehmer*innen ihre Fähigkeiten, musiktherapeutische Konzepte diagnostisch und therapeutisch gezielt einzusetzen. Die praxisnahe Entwicklung eigener Konzepte und Projekte ermöglicht eine direkte Anwendung der erlernten Methoden in verschiedenen Berufsfeldern.


Abschluss:

  • Zertifikat: Gestalt-Musiktherapie (Kolloquium)

Professionalisierung in Gestalt-Musiktherapie: Das vierte Ausbildungsjahr

Das vierte Jahr der Ausbildung bietet eine Vertiefung praxisorientierter Theorie, diagnostischer Kompetenzen und Handlungskonzepte für die ambulante und klinische Praxis. Dieses Ausbildungsjahr wird gemeinsam mit den Teilnehmenden der Weiterbildung in Gestalttherapie und und Gestalt- Kinder- und Jugendlichentherapie durchgeführt, wodurch ein bereichernder interdisziplinärer Austausch entsteht.

Die praxisorientierte Ausbildung legt den Fokus auf die Diagnostik psychischer Störungen, die Entwicklung individueller Behandlungspläne sowie die Anwendung spezifischer Interventionen im Rahmen gestalttherapeutischer und integrativer Ansätze.

Die erworbenen Kenntnisse können gezielt auf die Anforderungen klinischer und therapeutischer Kontexte angewendet werden. Für die Vorbereitung auf die Überprüfung zum Heilpraktiker für Psychotherapie empfehlen wir ergänzend den Besuch eines Vorbereitungskurses bei unserem Kooperationspartner, der „Hamburger Akademie für Studien der Psychotherapie und Psychiatrie“.

Mit erfolgreichem Abschluss erfüllen die Absolvent*innen die Aufnahmekriterien der Deutschen Vereinigung für Gestalttherapie e.V. (DVG) und auf europäischer Ebene der EAGT und EAP. Über das HIGW können Sie das ECP-Zertifikat (European Certificate of Psychotherapy) beantragen.


Seminarinhalte im vierten Ausbildungsjahr

  • Diagnostik psychischer Störungen: Einführung in Klassifikationssysteme, Anamnese, Befund und Diagnose aus gestalttherapeutischer, heilpraktischer und klinischer Perspektive.
  • Neurosen: Behandlung und Therapie von Angst-, Zwangs- und Belastungsstörungen; Abgrenzung von Neurosen und Psychosen; Entwicklung individueller Behandlungspläne.
  • Affektive Störungen: Therapeutischer Umgang mit Depression und Manie; Diagnostik, somatische Symptomatik und Erklärungsmodelle.
  • Psychosen: Diagnostik, Differentialdiagnostik und Therapiemöglichkeiten bei Schizophrenie und wahnhaften Störungen; Grenzen der Behandlung und pharmakologische Aspekte.
  • Narzisstische Persönlichkeitsstörungen: Psychodynamik, Phänomenologie und Diagnostik; spezifische Ausprägungen des männlichen und weiblichen Narzissmus; Persönlichkeitsentwicklung.
  • Strukturelle Störungen und Borderline: Lebensgeschichtliche Aspekte, Diagnostik und Therapiemöglichkeiten emotional-instabiler Persönlichkeitsstörungen; Umgang mit Abwehrmechanismen.
  • Traumafolgestörungen und PTBS: Diagnostische Hinweise, Stabilisierung und Ressourcenarbeit; gestalttherapeutische und integrative Ansätze sowie Psychoprophylaxe für Therapeut*innen.
  • Spezielle Herausforderungen: Arbeit mit Kindern und Jugendlichen bei Selbstverletzung, Migration, Trauma, sexueller Gewalt, Kindeswohlgefährdung (§ 8a) und Sucht.
  • Forschung und Praxis: Umgang mit quantitativen und qualitativen gestalttherapeutischen Forschungsergebnissen und deren Integration in die praktische Arbeit.
  • Abschlussseminar: Reflexion der Ausbildung, Entwicklung beruflicher Perspektiven und Netzwerkbildung.

Abschluss:

  • Zertifikat: Gestalt-Musiktherapeut*in (DVG)
  • Anerkennung: Der Abschluss erfüllt nationale und europäische Standards und qualifiziert Sie zur professionellen Ausübung der Gestalttherapie

Struktur der Weiterbildung

1. Jahr (Grundkurs für Gestalt-Musiktherapie – auch einzeln buchbar)

  • 1 Einstiegsseminar
  • 7 Wochenendseminare
  • 1 Wochenseminar
  • 8 Regionaltreffen

2. Jahr

  • 7 Wochenendseminare
  • 1 Wochenseminar
  • 8 Regionaltreffen

3. Jahr (Musiktherapie)

  • 7 Wochenendseminare
  • 1 Wochenseminar
  • 8 Regionaltreffen

Begleitend zur Weiterbildung in der Gruppe sind folgende Einzel- und Kleingruppenmodule für das Zertifikat Musiktherapie zu absolvieren:

  • 50 Std. Gestalttherapie/Selbsterfahrung (Kleingruppe)
  • 45 Std. Supervision (Kleingruppe)
  • 15 Std. Blocksupervision (1 WE)
  • 45 Std. Stimmbildung und Gesang
  • 115 Std. berufsfeldbezogene Beratung als Praxisnachweis
  • Kolloquium
  • Hausarbeit

4. Jahr (Gestalt-Musiktherapeut*in)

  • 8 Wochenendseminare
  • 8 Regionaltreffen

Begleitend zur Weiterbildung in der Gruppe sind insgesamt folgende Einzel- und Kleingruppenmodule für das Zertifikat Gestalt-MusiktherapeutIn DVG zu absolvieren:

  • 80   Std. Gestaltlehrtherapie
  • 105 Std. Supervision (Kleingruppe)
  • 45   Std. Blocksupervision (3 WE)
  • 400 Std. Behandlungspraxis mit Klienten
  • 50   Std. Nachweis fachorientierter Aus- und Fortbildung
  • Kolloquium
  • Abschlussarbeit

Im 4. Jahr der Ausbildung werden schwerpunktmäßig praxisorientierte Theorie, Handlungskonzepte und Diagnostik für die ambulante und klinische Praxis (Psychopathologie) vermittelt.
Diese beinhalten grundlegende Kenntnisse für die Überprüfung zum Heilpraktiker, eingeschränkt für Psychotherapie.

In einem Zusatzkurs „Vorbereitung auf die Überprüfung zum Heilpraktiker, eingeschränkt für Psychotherapie“ können die erworbenen Kenntnisse vertieft und konkret auf die Überprüfung vorbereitet werden.

Mit der Zertifizierung sind die Aufnahmekriterien für die DVG und EAGT/EAP erfüllt. Sie können über das HIGW das ECP-Zertifikat beantragen.

Weiterbildung in Gestalt-Musiktherapie am HIGW
Rahmendaten
  • Dauer:1 bis 4 Jahre
  • Preis:195,00 EUR mtl.
  • Ort:Hamburg
  • Termin(e):26.10. - 27.10.2024
  • Zertifizierung:DVG, EAGT, EAP

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